WILLKOMMEN IN MEINER WELT DER WELTEN

(c) Ella Ehgartner
(c) Ella Ehgartner

Name: Juliane Brantner

ultimative Leidenschaft: das Entdecken, Entschlüsseln und Erleben von Welten

 

Wenn wir von "der Welt" sprechen, meinen wir die eine, die ganze und uns allen gemeinsame Welt. Doch spätestens, wenn man wieder mal "on the weird side of YouTube" gelandet ist, wird einem klar: Die Welt ist ein Mosaik aus unendlich vielen Welten, zu denen uns die Tür oft verschlossen bleibt. Es gibt unglaublich viele bizarre Ecken und Nischen. 

 

Wen also interessiert, wieso erwachsene Frauen mit Babypuppen spielen, warum Kinder auf Youtube mit Slime herumpatzln oder wie die Höflichkeitsregeln des Landes einen Städter in die Bredouille schlittern lassen, dass es eine helle Freude ist – der ist hier richtig. 

 

Die anderen – sollten trotzdem einen Blick riskieren. Wer weiß, vielleicht öffnet sich die Tür zu einer ungeahnten Welt?

Viel Spaß!



Neuste Blogposts

ES GIBT FAST ALLES.

Welcome to Brautzilla-Land!

Tüll und Tränen – ich habe selbst erlebt, wie man sogar beim Planen einer im Vergleich winzigen und extrem simplen Hochzeit fast die Nerven schmeißen möchte. Bei den klassischen Brautzillas wird das Ganze jedoch noch einmal auf eine ganz andere Ebene gehoben. Ein Einblick aus erster Hand in die bittersüße Welt der Bräute.

mehr lesen 0 Kommentare

Katzenfische und andere Androiden

Es ist etwas passiert. Ich habe ein Exemplar einer gar nicht so seltenen, aber extrem scheuen Gattung entdeckt: einen "Catfish". Kennst du nicht? Dann pass mal gut auf, denn deine Facebook-Freunde könnten ein Geheimnis haben ...

mehr lesen 3 Kommentare

Todkrank – krank, aber nicht tot.

Mary ist 27 und wird sterben. Wie wir alle, zugegebenermaßen – doch sie muss in einigen Jahren mit dem Schlimmsten rechnen. Ihre Krankheit ist unheilbar, ihr Lebenswille auch. 

Über die Welt der chronisch Kranken und die Frage, ob Mary tatsächlich so krank ist, wie sie es in ihren daily vlogs zeigt.

mehr lesen 0 Kommentare

Wiedergeboren und doch nicht lebendig.

Es ist eine irgendwie beklemmende Welt – jene der Reborn-Mamis. Wenn sie ihre "Kinder" pflegen, wiegen und schlafen legen, möchte man sich am liebsten vor Unwohlsein winden. Doch was treibt erwachsene Menschen dazu, sich täuschend echt aussehende Babypuppen um 400 Euro zu kaufen und diese wie echte Babys zu bemuttern? 

mehr lesen 0 Kommentare

Das Spiel. 0:0 zwischen Stadt und Land.

Mein Mann sagt, er hat sich schon immer eine Frau vom Land gewünscht. Ich kann mich nicht entscheiden, ob das ein Kompliment ist oder doch eher als Beleidigung aufzufassen ist.

Aber natürlich meint er es mehr als gut. Er hatte eine (zugegebenermaßen sehr romantische) Vorstellung von einer Frau, die bodenständig aufgewachsen ist. Und er hat das bekommen, was er wollte: Ich bin aufgewachsen in einem 1500-Seelen-Ort der Südweststeiermark. Und hier gibt es viel Boden. 

 

Dass es schon bei 45 km Entfernung jedoch so starke kulturelle Unterschiede geben kann, wurde mir erst beim Umzug in die nächste große Stadt (fast 300.000 Einwohner – für österreichische Verhältnisse schon fast eine Großstadt) bewusst.

mehr lesen 2 Kommentare


JULIANE BRANTNER – über mich

Eigentlich ganz schön lame, wenn einem als wichtigste Eigenschaft, mit der man sich selbst beschreiben kann, vor allem sein Beruf einfällt. Klingt nach Karrierewahnsinn, wenig Hobbys und kaum Familienleben. Doch wen interessiert wirklich, wie alt ich bin oder wo ich wohne? Was ich studiert habe, wer meine Freunde sind? Dass ich eine wunderbare liebevolle und schräge Großfamilie aus Eltern, Geschwistern, Nichten und Tieren habe? Oder, dass ich so glücklich verheiratet bin, dass ich manchmal ein bisschen Angst habe, aus einem Traum aufzuwachen?

Was mich vor allem ausmacht, ist das hier: Vor 10 Jahren habe ich davon geträumt, für mein ganzes Leben lang lesen, schreiben, recherchieren und singen zu können. Doch mir war klar, dass ich irgendwann – allerspätestens nach so sieben, acht Jahren Studium – auch einen Beruf werde ergreifen müssen. Ich glaubte, ich würde Kostüme tragen müssen, mich täglich mit Arbeiten abfinden müssen, die mich eigentlich nicht interessieren und hätte ein Amazon-Sparabo für Blasenpflaster, weil High Heels nun mal eine gesellschaftliche Verpflichtung in jenen Kreisen darstellen. 

 

Stattdessen hat sich mein (Berufs-)Leben zu dem entwickelt, woran ich im Traum nicht gedacht hätte. Ich lese, schreibe, recherchiere und singe – und das nicht NEBEN meinem Beruf, sondern ALS Beruf: 

www.dastextbuero.at
www.dastextbuero.at
www.schlichtundergreifend.at
www.schlichtundergreifend.at